In diesem Heft werden die zoogeographischen Inhalte von geographischen, kartographischen und statistischen (staatswissenschaftlichen) Werken des 18. Jahrhunderts untersucht. Es handelt sich um den „Bequemen Schul- und Reisen-Atlas“ und die „Anleitung, zu der verbesserten Neuen Geographie“ aus den Jahren 1719 bzw. 1724 von Johann David Köhler (1684 – 1755), die dreibändige „Vollständige Geographie“ aus dem Jahr 1736 von Johann Hübner dem Jüngeren (1703 – 1758), das in drei Auflagen von 1741, 1761/62 und 1765 publizierte Werk „Die göttliche Ordnung in den Veränderungen des menschlichen Geschlechts, aus der Geburt, Tod und Fortpflantzung desselben erwiesen“ von Johann Peter Süßmilch (1707 – 1767) sowie den „Abriß der Geographie“ und den „Kurzer Begriff der Geographie“ aus den Jahren 1775 bzw. 1789 von Johann Christoph Gatterer (1727 – 1799). Es wird möglichen Einflüssen dieser seinerzeit öfters zitierten Werke auf Eberhard August Wilhelm von Zimmermann (1743 – 1815) und dessen „Geographische Geschichte“ nebst „Zoologischer Weltcharte“ (Zimmermann 1777, 1778, 1780, 1783) nachgegangen.
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